Vorrangiges Ziel des Bebauungsplans ist die Sicherung der produzierenden, weiterverarbeitenden und dienstleistenden Gewerbebetriebe. Vorhandene Bereiche nördlich der Hanauer Landstraße sollen als Ergänzungsstandort für großflächigen, nicht-zentrenrelevanten Einzelhandel weiterentwickelt werden.
Die Frankfurter Gestaltungssatzung Freiraum und Klima ist am 10.05.2023 in Kraft getreten. Sie schreibt bei allen Neu- und Umbauten im Frankfurter Stadtgebiet eine klimaangepasste Gestaltung von Gebäuden und Freiflächen vor. Bereits die Hessische Bauordnung macht hier Vorgaben, z. B. zur wasserdurchlässigen Gestaltung von Grundstücksfreiflächen und zur Begrünung. Wie dies in Frankfurt genau aussehen soll, regelt die Frankfurter Gestaltungssatzung Freiraum und Klima. So müssen Dächer und Fassaden in Zukunft umfassend begrünt, Versiegelungen vermieden und Schattenbereiche geschaffen werden. Schottergärten und Sichtschutzzäune sind verboten.
Auslöser der Satzung sind die Auswirkungen des Klimawandels, denn viel Grün in der Stadt hilft gegen Überwärmung und gegen Überflutung bei Starkregen. Das verbesserte Mikroklima sorgt für gesündere Wohn- und Arbeitsverhältnisse. Außerdem wird das Stadtbild aufgewertet und ein wertvoller Beitrag zur Artenvielfalt geleistet.
Die Broschüre „Freiräume und Gebäude klimaangepasst gestalten“ erläutert die einzelnen Paragraphen der Satzung und vermittelt Fachwissen zur richtigen Umsetzung. Nützliche Tipps und Hinweise runden die Broschüre ab. Für Inspiration sorgen Fotos und technische Illustrationen.
Der Industriepark Griesheim erwacht wieder zum Leben – durch eine umfangreiche Neuentwicklung aktuell untergenutzter Flächen.
Planungsrecht zur städtebauliche Neuordnung und Entwicklung des Geländes rund um das ehemalige Neckemannreal sowie denkmalgerechte Nachnutzung der ehemaligen Versandzentrale von Neckermann.
Entwicklung eines innerstädtischen, nutzungsgemischten Stadtbausteins mit Hochhaus und Schulstandort.
Die Straßenbereiche um die Westendsynagoge werden aufgewertet und grunderneuert. Es soll eine ansprechende Umgebung entstehen, die auch die Sicherheitselemente integriert.
Für Höchst wurde ein Rahmenplan zusammen mit einem Förderprogramm beschlossen. Damit sollen die Chancen zur Stadtentwicklung aufgezeigt und eine Neubelebung angestoßen werden.
Die städtebauliche und landschaftsplanerische Rahmenplanung für das Ernst-May-Viertel zeigt Chancen zur Entwicklung neuer Wohnquartiere und eines umfangreichen Grünzuges auf.
Ein neuer Standort für den aktuell noch am Römerhof angesiedelten Busbetriebshof, um das Busangebot in Frankfurt auf hohem Niveau erhalten und ausbauen zu können.
Auf dem seit Jahren brachliegenden nordöstlichen Rebstockgelände wird ein gemischt genutztes neues Stadtquartier mit ca. 750 Wohnungen entstehen.
Untersuchung zur Nachverdichtung des Siedlungsbestands aus den 1950er bis 1970er Jahren im Schwerpunktraum „Mittlerer Norden“.
Mit der gestalterischen und funktionalen Neuordnung der historisch wichtigen Verbindungsstraße, soll die Qualität des öffentlichen Raums wiederhergestellt werden.
Westlich der Dortelweiler Straße und nördlich des Günthersburgparks sollen eine Wohnbebauung mit Kindertagesstätte, ein öffentlicher Spielplatz und eine öffentliche Fuß- und Radwegeverbindung in den Günthersburgpark entstehen.
Im Rahmen des Wettbewerbs soll ein Gesamtkonzept entwickelt werden, das Perspektiven für den Bau von Bildungseinrichtungen, ergänzende Wohnbebauung und einen öffentlichen Grünzug aufzeigt.
Die Umgestaltung der südlichen Bahnhofsumgebung bildet den Abschluss drei großer Maßnahmen, die das gesamte Areal um den Bahnhof Höchst neu gestaltet und geordnet haben.
Der Domplatz ist mit dem Hühnermarkt und dem Römerberg Bestandteil einer Platzfolge entlang des wiederhergestellten niveaugleichen Krönungswegs. In dieser Platzfolge und auch als Tor zur Altstadt soll der Domplatz wieder als eigenständiger Platz gewürdigt werden.
Für das brachliegende Areal "An der Sandelmühle" wird die planungsrechtliche Grundlage für eine Folgenutzung als Wohngebiet geschaffen.
Entwicklung eines nutzungsgemischten Quartiers mit wohnbaulichem Schwerpunkt und Schulstandort.
Weiterentwicklung der Platensiedlung Nord durch Aufstockung der Bestandsgebäude und ergänzende Neubauten sowie neue gewerbliche Nutzungen entlang der Platenstraße.
In zentraler Lage der Innenstadt entsteht ein neues Hochhausquartett. Es ergänzt die Skyline und trägt durch einen Nutzungsmix und eine stadträumliche Öffnung zur Belebung des Bankenviertels bei.
Das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ hat zum Ziel, die Wohn- und Lebensqualität in Nied zu steigern, das Stadtteilimage zu verbessern und darüber hinaus zur Naherholung einzuladen.
Standort für das Gymnasium Nord und eine neue Grundschule
Griesheim-Mitte ist ein gewachsener Stadtteil, in dem unterschiedliche Epochen ihre Spuren hinterlassen haben. Mit Unterstützung des Bund-Länder-Programmes „Stadtumbau Hessen“ soll eine nachhaltige Verbesserung der Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen erzielt werden.
Das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ hat zum Ziel, die Wohn- und Lebensqualität zu verbessern und den Stadtteil zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.
Im Anschluss an die Anne-Frank-Siedlung soll ein lebendiges und kompaktes Stadtquartier entstehen. Es sieht vielfältige Wohnformen und ein attraktives Angebot an sozialer Infrastruktur und wohnungsnahen Freiflächen vor.
Die innerstädtische Platzfläche Roßmarkt - ein Baustein des Innenstadtkonzeptes - wird öffentlich diskutiert.
Für die Grundstücke von zwei Gärtnereien soll Planungsrecht für ein Allgemeines Wohngebiet geschaffen werden.
Die Großwohnsiedlung Ben-Gurion-Ring „Am Bügel" im Frankfurter Norden soll im Rahmen des Programms „Sozialer Zusammenhalt" als attraktives und lebenswertes Quartier mit positiver Ausstrahlung aufgewertet werden.
Nördlich der bebauten Ortslage des Stadtteils Frankfurter Berg soll ein neues Wohngebiet entstehen. Grundlage für die Planung ist das Ergebnis eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs.
Eine zurzeit hauptsächlich landwirtschaftlich genutzte Fläche soll in ein Wohngebiet umgenutzt werden.
Die durch den Umbau der Friedberger Landstraße frei gewordene Fläche östlich der Friedberger Warte wurde im Rahmen des Programms “Schöneres Frankfurt“ zu einem attraktiven Quartiersplatz umgestaltet. Fertigstellung mit festlicher Einweihung war am 22. August 2017.
Im Quartier Fischerfeldviertel sollen durch neue Bebauungspläne Wohnnutzungen gesichert und weiterentwickelt werden.
Entwicklung neuer Wohnbau- und Infrastrukturflächen durch Konversion und Fortführung des Mainuferparks nach Westen.
Das städtebauliche Konzept und die Bebauungsplanänderung für den Bereich um das Honselldreieck bereiten die Entwicklung eines gemischt genutzten, urbanen Quartiers vor.
Die Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen zur Ansiedlung einer Sport-Akademie und zur Neuanlage einer öffentlichen Grünfläche mit Angeboten für Erholung und Freizeit.
Es soll Planungsrecht für ein Wohngebiet geschaffen werden, in dem unterschiedliche Wohnformen für verschiedene Bevölkerungsgruppen ermöglicht werden.
Auf der Fläche eines nicht mehr genutzten Bürogebäudes einschließlich großer Stellplatzanlage am nordöstlichen Ben-Gurion-Ring soll ein Wohngebiet entwickelt werden.
Ein bestehendes Gewerbegebiet soll in ein Wohngebiet umgenutzt werden.
Das im Umbruch befindliche Gewerbegebiet soll planerisch neu beordnet werden. Ziel ist die Schaffung eines modernen Wohngebiets unter Berücksichtigung bestehender Gewerbebetriebe.
Ziel des Bebauungsplans Nr. 698 ist die Schaffung der planungsrechtlichen Grundlagen zur geordneten städtebaulichen Entwicklung eines neuen Wohn- und Mischgebiets.
Rund um die Konstabler Wache werden im Rahmen des Programms Schöneres Frankfurt vier Zeil-Nebenstraßen umgestaltet.
Mittels einer Planungswerkstatt mit den Bürgerinnen und Bürgern Praunheims sollen tragfähige Möglichkeiten zur Verbesserung der Praunheimer Ortsmitte gefunden werden.
Die gestalterische Qualität von Alt-Niederursel wird durch Maßnahmen im öffentlichen Raum und städtebauliche Vorschläge für einzelne Grundstücke erhalten und weiterentwickelt.
Europäische Union beteiligt sich an Vorhaben zur Stabilisierung und Entwicklung der gewerblichen Wirtschaft im Stadtteil.
Unter dem Leitbild "Kreativer Kern - Urbanes Leben - Freier Raum" soll die Individualität und das Alleinstellungsmerkmal des Kernbereichs geschützt und weiterentwickelt werden.