Stadtumbau Griesheim-Mitte
Griesheim-Mitte Wir. Hier. Mit Dir.
Frau Isabell Richter
          
				
          Telefon: +49 (0)69 212 44300
          
Frau Stefanie Dichtl
          
				
          Telefon: +49 (0)69 212 33751
          
Projektbeschreibung
Planungsanlass
Das Gebiet Griesheim-Mitte ist im November 2016 in das Bund-Länder-Programm Wachstum und Nachhaltige Erneuerung (ehemals Stadtumbau in Hessen) aufgenommen worden. Das Städtebauförderprogramm knüpft unmittelbar an die Umsetzung des im Jahr 2014 beschlossenen Städtebaulichen Entwicklungskonzepts „Griesheim-nördlich der Bahn" an.
Dringender Handlungsbedarf in Griesheim-Mitte besteht vor allem in der Verbesserung der Wohnfunktion des Gebiets. Als traditioneller Gewerbestandort gilt es gleichzeitig die lokale Ökonomie zu stärken und die Zukunftsfähigkeit der vielfältigen gewerblichen Aktivitäten vor Ort zu sichern. Vor dem Hintergrund demografischer und klimatischer Gesichtspunkte sind ebenso die Folgen des Klimawandels und die daraus resultierenden notwendigen Klimaanpassungsmaßnahmen zu berücksichtigen.
Parallel zum Stadtumbauverfahren wird das Quartier Griesheim-Mitte seit Januar 2015 im Rahmen des Frankfurter Programms Aktive Nachbarschaften gefördert. Träger des Quartiersmanagements ist der Internationale Bund.
Planungsgebiet
Das Quartier Griesheim-Mitte im Frankfurter Stadtteil Griesheim umfasst vorläufig eine Fläche von ca. 128 ha und zählte Ende 2021 ca.  8.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Das Gebiet wird im Norden von der  Mainzer Landstraße und im Süden von den Bahngleisen zwischen Frankfurt  Hauptbahnhof und Wiesbaden begrenzt. Im Westen bilden die Zufahrt zur  Bundesstraße B 40, im Osten die Autobahn BAB 5 die Grenzen des Quartiers. 
Das Stadtumbaugebiet Griesheim-Mitte selbst ist sehr heterogen geprägt,  von einer Wohnbebauung der 1960er Jahre im Osten über eine gemischt  genutzte, kleinteilige Baustruktur bis zur überwiegend gewerblichen  Baustruktur im Westen.
Planungsziel
Mit der Aufnahme des Gebietes Griesheim-Mitte in das Bund-Länder-Programm Stadtumbau in Hessen (seit 2020 Wachstum und Nachhaltige Erneuerung) sollen die bisher verfolgten Ziele der Stadt Frankfurt aus dem vorliegenden städtebaulichen Entwicklungskonzepts „Griesheim nördlich der Bahn" vertieft und weiterentwickelt werden. Hierzu gehören neben der Entflechtung von störenden Gemengelagen zur Förderung der Wohnnutzung und Sicherung gewerblich nutzbarer Flächen ebenso die Aktivierung vorhandener Freiraumpotenziale und Schaffung neuer bzw. Verbesserung bestehender Freiraumverbindungen.   
Planungsverlauf
Sukzessive Umsetzung der Einzelprojekte aus dem umfangreichen  Maßnahmenkatalog des ISEKs - Informationen zur den aktuellen  Einzelprojekten sind unter dem Abschnitt „Einzelprojekte und Maßnahmen“ einsehbar.
Abgeschlossene Projekte
- 2022: Grünflächen Ahornstraße: Kleinkinderspielplatz und Aufwertung umliegende Flächen
- 2021: Grünflächen Ahornstraße: Sport- und Freizeitflächen „Chill & Sports“ Wegeverbindung Ahorn- Froschhäuser Straße
- 2020: Beschluss des ISEKs
- April 2018 – Juli 2019: Erstellung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) mit konkreten Projekten für Griesheim-Mitte in enger und kooperativer Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort, der lokal ansässigen Wirtschaft und den verschiedenen Akteuren aus Bildungs-, Freizeit- und Erziehungseinrichtungen.
- Oktober 2016: Aufnahme in das Programm Wachstum und Nachhaltige Erneuerung (ehemals Stadtumbau
PDF-Dateien zum Projekt
Mehr Informationen
Lokale Partnerschaft
Was ist die Lokale Partnerschaft?
Die Lokale Partnerschaft ist ein ehrenamtliches Gremium aus 15 engagierten Bewohnerinnen und Bewohnern sowie 14 Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen in Griesheim-Mitte engagierten Institutionen. Die Mitglieder der Lokalen Partnerschaft vertreten die Wünsche und Bedarfe ihrer Nachbarinnen und Nachbarn und beraten über die gewünschten Projekte und notwendigen Veränderungen in Griesheim-Mitte. Sie stehen in engem Austausch mit der Verwaltung / dem Magistrat, dem Stadtumbaumanagement und formulieren Empfehlungen an den Ortsbeirat 6. Das Gremium ist Beteiligungs- und Informationsmultiplikator für alle Bürgerinnen und Bürgern sowie zentral agierende Institutionen aus Griesheim-Mitte.
Die erste Sitzung der Lokalen Partnerschaft fand am 11. Oktober 2018 in Griesheim-Mitte statt. In der ersten Sitzung hat sich das Gremium in eigener Zuständigkeit eine Geschäftsordnung gegeben, einen Vorsitzenden gewählt und in diesem Zuge auch die nächsten Sitzungstermine festgelegt.
Sie möchten Mitglied werden?
Bezüglich einer Mitgliedschaft können Sie sich an das Stadtumbaumanagement wenden. 
Beteiligen Sie sich! Ihre Meinung ist uns wichtig.
Wo und wann findet die Lokale Partnerschaft statt?
Eichenstraße 13, 65933 Frankfurt am Main - Griesheim-Mitte
Stadtumbaumanagement
Die Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH (BSMF) wurde zur Unterstützung der Umsetzung des Stadtumbaus mit dem Stadtumbaumanagement beauftragt. 
Das Stadtumbaumanagement übernimmt eine wichtige Schnittstellenfunktion zwischen Verwaltung, den Akteuren im Stadtteil und den Bewohnerinnen und Bewohnern und begleitet die Umsetzung der Projekte aus dem ISEK.
Das Team Stadtumbau steht im Nachbarschaftsbüro der Waldschulstraße 17A mit regelmäßigen Sprechzeiten zur Verfügung.
Anreizprogramm Regenwasserbewirtschaftung
Heiße Sommermonate und lange Trockenperioden unterbrochen von  Starkregenereignissen prägen immer stärker das Bild des hiesigen Klimas.  Vor allem in unseren Städten und Gemeinden können Starkregenereignisse,  zu Überlastungen der kommunalen Wasserbewirtschaftungsanlagen und somit  zu schweren Schäden führen. Eine (Teil-)Lösung des Problems liegt im  Prinzip der naturnahen Regenwasserbewirtschaftung.
Das Ziel der naturnahen Regenwasserbewirtschaftung ist die  Nutzbarmachung des fallenden Niederschlags und die Wiederherstellung des  natürlichen Wasserkreislaufs. Statt das Niederschlagswasser direkt der  Kanalisation zuzuführen, soll dieses am Ort der Entstehung versickert,  verdunstet und genutzt werden. Das entlastet nicht nur Kanalisation und  Kläranlagen, sondern verbessert auch das lokale Kleinklima und  unterstützt die Regeneration der Grundwasserspeicher. 
Neben einer Vielzahl anderer Maßnahmen, die die Stadt Frankfurt am Main  mit Programmen wie etwa dem Klimabonus fördert und übergeordnet  im „Masterplan 100 % Klimaschutz" festschreibt, wird die nachhaltige  Regenwasserbewirtschaftung  im Rahmen des Projekts „Stadtumbau  Griesheim-Mitte" gefördert. 
Zu diesem Zweck wird in Griesheim-Mitte ein Beratungsteam eingesetzt, um  den interessierten Eigentümer:innen bei der Entwicklung der Lösung für  das betreffende Grundstück aktiv zur Seite zu steht. 
Es werden verschiedene Maßnahmen mit dem Ziel der Verdunstung,  Versickerung sowie Nutzung des Regenwassers gefördert. Die Förderquote  beträgt bis zu 85 % der als förderfähig eingestuften Kosten. Je Maßnahme  und Grundstück kann ein Maximalbetrag von 20.000 EURO erstattet werden.  Weitere Informationen können den Fördergrundsätzen entnommen werden.
Bei Interesse erteilt das Stadtumbaumanagement gerne weitere Auskünfte und stellt den Kontakt zu unserem Beratungsteam her.
Verfügungsfonds
Zur Stärkung eines gemeinwohlorientierten Engagements stellt die Stadt Frankfurt am Main den Gebieten der Stadterneuerung ein Budget (Verfügungsfonds) für die Durchführung von lokalen Kleinprojekten und Maßnahmen zur Verfügung. Durch den Fonds soll bürgerschaftliches Handeln im nicht-investiven Bereich eigenverantwortlich und unbürokratisch ermöglicht werden.
Sie möchten in Ihrer Nachbarschaft aktiv werden und haben eine Idee? Die Kosten für Ihren Einsatz möchte die Stadt Frankfurt am Main Ihnen gerne erstatten.
Erste Projektideen können formlos mit dem Quartiersmanagement besprochen werden.
Maßnahmen und Projekte
Neubau Grün- und Sportflächen Ahornstraße
Der „Neubau Grün- und Sportflächen Ahornstraße" ist ein Projekt des Stadtumbaus in Griesheim-Mitte und besteht aus drei Teilprojekten.
Teilfläche TB 1 erweitert die Spielmöglichkeiten mit einem neu angelegten Kleinkinderspielplatz und umfasst die Aufwertung der umliegenden Aufenthaltsflächen rund um das Kai-Uwe-Gärtner Haus für Jung und Alt.
Teilfläche TB 2 wertet die bestehende Wegeverbindung zwischen Ahornstraße und Froschhäuser Straße auf  und verbessert die Erschließung für den Fuß- und Radverkehr innerhalb des Quartiers.
Teilfläche TB 3 schafft auf einer ehemaligen Gewerbefläche eine öffentliche Grün- und Sportfläche für Familien und Jugendliche mit einem umfangreichen Spiel- und Geräteangebot. Ausserdem bietet die Fläche eine neue Wegeverbindung zwischen Lärchen- und Ahornstraße an. 
Im Juni 2021 wurde die neue Sport- und Freizeitfläche „Chill & Sports" - Ahornstraße (TB 3) sowie die neu entstandene Wegeverbindung (TB 2) eröffnet. Die Eröffnung des TB1 fand im September 2022 statt.
Verfolgen Sie die Entwicklung der TB 2 und 3 anhand des Filmclips.
Herstellung der öffentlichen Wegeverbindung zwischen Mainzer Landstraße und Lärchenstraße
Im Rahmen der Erstellung des ISEK wurde in Griesheim-Mitte ein Mangel an Fuß- und Radwegen festgelstellt, die abseits der Straßen verlaufen. Dies ist insbesondere in Nord-Süd-Richtung der Fall. Die fußläufigen Wege im Quartier sind zudem oft sehr lang. In Nord-Süd-Richtung fehlen im Bereich zwischen der Elektron- und der Waldschulstraße öffentliche Rad- und Fußwegeerschließungen zurzeit völlig. Vor diesem Hintergrund wird angestrebt, eine im Bebauungsplan festgesetzte Fußwegeverbindung zwischen Mainzer Landstraße und Lärchenstraße herzustellen.
 
Die Stadt Frankfurt ist mittlerweile Eigentümerin aller für den Weg erforderlichen Grundstücke. Somit können die nächsten Schritte eingeleitet werden. Ein Verkehrsplanungsbüro wurde Sommer 2025 beauftragt. Die Umsetzung ist für Ende 2026 geplant.
Quartiersplatz - Neue Mitte
Die Neugestaltung der Flächen rund um den S-Bahnhof  Griesheim  ist eines der Schlüsselprojekte für den Stadtumbau in  Griesheim-Mitte. Heute wirkt der gesamte Bereich wenig ansprechend und  ist städtebaulich und verkehrlich unstrukturiert.Die zentrale Lage ist  jedoch ideal, um einen attraktiven Aufenthaltsort für Griesheim-Mitte zu  schaffen. 
Im Rahmen eines offenen Planungswettbewerbs (November 2020 - Juni 2021)  wurden Ideen für die Neugestaltung der Flächen rund um den Bahnhof  entwickelt. Dabei stand insbesondere die Schaffung eines  identitätsstiftenden Quartiersplatzes im Norden im Vordergrund. Aber  auch die öffentlichen Flächen im Süden sollen für die gesamte  Bewohnerschaft Griesheims nutzbar gemacht werden und an Attraktivität  gewinnen. 
Unter den eingereichten Entwürfen wurde das Konzept der Arbeitsgemeinschaft faktorgruen Landschaftsarchitekten bdla beratende Ingenieure mbB, mit Fichtner Water &  Transportation GmbH  als Gewinner nominiert. 
Der Wettbewerb wurde unter intensiver Beteiligung der Bewohner vor Ort  durchgeführt. Die Ergebnisse der Beteiligung wurden dokumentiert und  sind im Anhang als pdf abrufbar.
Der Gewinnerentwurf wird weiterbearbeitet und vertieft sowie die  entstehenden Gesamtkosten für das Projekt geschätzt. Alle Informationen  werden zusammengefasst und den Stadtverordneten vorgelegt. Wenn es zum  Beschluss kommt, wird die Ausführungsplanung mit allen Details  erarbeitet, sowie die Gesamtkosten für das Projekt konkretisiert. Ein  weiterer Beschluss durch die Stadtverordneten ist nötig, um mit der  Ausschreibung der Bauleistungen zu beginnen. Sind alle Firmen  beauftragt, kann mit dem Bau der „Neuen Mitte“ begonnen werden.
Weitere Maßnahmen und Projekte
Aufwertung öffentliche Grünflächen Schwarzerlenweg/Espenstraße und Kiefernstraße
Die Aufwertung der öffentlichen Grünflächen östlich der  Waldschulstraße im Bereich Schwarzerlenweg/Espenstraße sowie der  Kiefernstraße ist ein weiteres Projekt des Stadtumbaus in  Griesheim-Mitte.
Aktuell wird das Potential der Grünflächen, die einen schönen  Baumbestand aufweisen, nicht ausgeschöpft. Es fehlen Aufenthaltsbereiche  und die Gestaltung der Grünflächen ist nicht mehr zeitgemäß.
In einem ersten Schritt wurde unter intensiver Beteiligung der  Konzeptstudie erarbeitet. Schwerpunktmäßig wurden u.a. folgende Themen  näher betrachtet:
- Gliederung der Freiflächen und Schaffung attraktiver und zeitgemäße Angebote für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen
- Optimierung der Wegeführung
- Schutz und Erhalt der Bestandsbäume, Steigerung der Biodiversität, Beachtung von Ökologie und Klimaanpassung
Die Konzeptstudie soll als Grundlage für den weiteren Planungsprozess dienen. 
Das Konzept wird anschließend von einem Landschaftsarchitekturbüro bis  zur Ausführungsplanung weiterentwickelt.  Dies geschieht unter  punktueller Beteiligung der Öffentlichkeit. Mit einer Umset-zung ist  2028/2029 zu rechnen.
 
Ziele des Projekts sind die Erhöhung der Aufenthaltsqualität und die  Stärkung der Nachbarschaft durch die Schaffung vom Treffpunkten unter  Berücksichtigung der Bedarfe der Griesheimerinnen und Griesheimer.
Entwicklung des Fiatgeländes
Im gesamten Frankfurter Stadtgebiet werden dringend neue     Schulstandorte sowie Angebote zur Kinderbetreuung benötigt. Aus der     Schulentwicklungsplanung ergibt sich zudem der Bedarf der Ausweitung des     Angebotes weiterführender Schulen für den Frankfurter Westen.     Zusätzlich weist der Stadtteil Griesheim einen Bevölkerungswachstum auf     und stellt sich insgesamt mit einem sehr geringen Grünflächenanteil    dar.
Um den Bedarfen gerecht zu werden, hat die Stadt Frankfurt im Jahr 2020     das sogenannte Fiat-Areal erworben. Aus Sicht der Stadt eignet sich   das   Gelände mit seiner Größe von 2,7 Hektar optimal als Fläche für den     Gemeinbedarf und als Ergänzung benötigter Grünflächen. Mit dem neu     aufzustellenden Bebauungsplan Nr. 931 -     Südlich der Mainzer Landstraße/Elektronstraße - werden die     planungsrechtlichen Grundlagen für die Errichtung einer Grundschule,     einer weiterführenden Schule sowie Möglichkeiten zur Kinderbetreuung     geschaffen. Zusätzlich wird die Herstellung einer öffentlichen     Grünfläche auf dem Grundstück ermöglicht. Die frühzeitige Beteiligung    der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB im Zuge des    Bebauungsplanverfahrens hat im Mai 2023 in Griesheim im  Zuge einer   Informationsveranstaltung stattgefunden. Bis Ende Juni 2023  konnten die   Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Wünsche zur  Planung dem   Stadtplanungsamt mitteilen. Im nächsten Verfahrensschritt wird der   Bebauungsplanentwurf erstellt und die Behörden- und Trägerbeteiligung   durchgeführt.
 
Sowohl der Erwerb des Grundstücks als auch die Beräumung und     Vorbereitung der Fläche werden von Bund, Land und Europäischer Union     gefördert. So werden für das Projekt Fördergelder aus dem     Städtebauförderungsprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“     (ehemals Stadtumbau) und dem Europäischen Fonds für regionale     Entwicklung (IWB-EFRE-Programm Hessen) in Höhe von insgesamt 4.700.000 Euro anerkannter förderfähiger Kosten bereitgestellt.
 
In 2021 wurden Bodengutachten und Schadstoffanalysen eingeholt, sowie    die Beräumung des Grundstücks geplant und ausgeschrieben. Die Abriss-    und Rückbauarbeiten konnten im Jahr 2022 abgeschlossen werden. Zur    Konkretisierung der Planung wurde eine Machbarkeitsstudie beauftragt. Im    Anschluss wird in 2026 ein hochbaulicher Wettbewerb ausgelobt. Mit  den   entsprechenden Hochbau- und Freiraumplanungen ist nach derzeitigem    Kenntnisstand frühestens ab dem Jahr 2029 zu rechnen. Im gesamten    Entwicklungsprozess werden kontinuierlich Beteiligungsmöglichkeiten für    die Bürgerschaft angeboten.
Verkehrsuntersuchung
Die Verkehrsuntersuchung ist ein Teilprojekt des Integrierten  städtebaulichen Entwicklungskonzepts. Mit der Erarbeitung wurde das Büro  Durth-Roos beauftragt. Die Untersuchung wurde dem Ortsbeirat 6 –  Frankfurter Westen im November 2022 vorgestellt und beinhaltete bereits  mögliche Einzelprojekte, die sich aus der Mängelanalyse ergeben. Die  dargestellten Einzelprojekte werden zunächst inhaltlich geprüft,  vertieft und mit allen Beteiligten abgestimmt. Für eine Umsetzung sind  politische Beschlüsse, Bewilligung der Förderung und eine Finanzierung  erforderlich. 
Im Rahmen der Vorstellung im Ortsbeirat 6 bestand die Möglichkeit über  die Inhalte zu diskutieren und Unklarheiten oder Schwachstellen zu  benennen. Bei der vorgestellten Präsentation handelt es sich um einen  aktuellen Zwischenstand eines Entwicklungsprozesses, der kontinuierlich  weiterbearbeitet und angepasst wird.
