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Gewerbenflächensicherung Östlich Intzestraße

Luftbild Gewerbestandort © Stadtplanungsamt Stadt Frankfurt am Main, Kartengrundlage: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main

Stadtteil: Ostend

Gebietsgröße: ca. 15 ha

Projektleitung:
Frau Sabine Brettfeld
Telefon: +49 (0)69 212 31940
E-Mail: Sabine.Brettfeld@Stadt-Frankfurt.de

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Kleinteiliges Gewerbe in der Intzestraße und kreuzendes Gleis der Hafenbahn,  © Stadtplanungsamt Frankfurt am Main

Das Plangebiet liegt im Stadtteil Ostend, im Bereich des Osthafens zwischen der Intzestraße und der A661 sowie südlich der Grundstücke an der Hanauer Landstraße bis zum Mainufer.

Die Gewerbeflächen im Geltungsbereich werden von mehreren Gleisanlagen der Hafenbahn durchzogen, die sich fächerartig zu den Hafenbecken des Ost- bzw. Unterhafens (Nord- und Südbecken) verzweigen. Die kleinteilige Parzellenstruktur wird durch eine Vielzahl von kleineren Gewerbebetrieben geprägt. Dazu zählen metallverarbeitende Betriebe, Abfallsortier-Bauschuttrecyclingbetriebe, Autowerkstätten, Speditionen sowie Lagergebäude und Lagerflächen .Auf einer größeren zusammenhängenden Betriebsfläche befindet sich der Betriebshof Ost des städtischen Energieversorgers Mainova.

Städtebauliche Entwicklungen im räumlichen Umfeld des Plangebietes bewirken einen Umnutzungsdruck auch für den bestehenden Gewerbestandort an der Intzestraße. Beispielhaft sind hierfür die Einzelhandelsentwicklungen entlang der Hanauer Landstraße oder die Entwicklung weiterer Rechenzentren im Bereich der Weismüllerstraße östlich der A661 zu nennen.

Die derzeit geltenden planungsrechtlichen Regelungen sind nicht geeignet, die vorhandenen Gewerbebetriebe vor konkurrierenden Nutzungen zu schützen.


Franziusstraße – Übergang zum Mainufer, © Stadtplanungsamt Frankfurt am Main

Planungsziel ist die langfristige Sicherung und Entwicklung des Gewerbestandortes für produzierende, weiterverarbeitende und dienstleistende Betriebe. Konkurrierende Nutzungen sollen planungsrechtlich gesteuert bzw. ausgeschlossen werden. Für nicht mehr genutzte Hafengleise ist zu prüfen, inwieweit diese zur besseren Erschließung angrenzender Grundstücke oder zu einer Durchgrünung der Gewerbeflächen beitragen können. Der Bereich am Mainufer soll als öffentlich Grünfläche zugänglich gemacht werden.

Der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 939 „Östlich Intzestraße“ wurde am 11.11.2021 gefasst.

Mit dem bisher erarbeiteten Strukturkonzept wurde die frühzeitige Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange durchgeführt.

Es erfolgte eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit im Juni / Juli 2023. Die im Rahmen der frühzeitigen Beteiligungen eingegangenen Stellungnahmen und Hinweise werden derzeit dahingehend geprüft, ob und in wieweit diese in der weiteren Planung berücksichtigt werden können.

Parallel dazu erfolgt seit Mai 2023 bis etwa Mitte 2024 eine Bestandserfassung der Flora und Fauna auf den Grundstücken im Geltungsbereich des Bebauungsplans.

Der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 939 „Östlich Intzestraße“ wurde am 11.11.2021 gefasst. Mit dem bisher erarbeiteten Strukturkonzept wurde die frühzeitige Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange durchgeführt und es erfolgte eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung im Juni / Juli 2023.

Die im Rahmen der frühzeitigen Beteiligungen eingegangenen Stellungnahmen und Hinweise werden derzeit dahingehend geprüft, ob und in wieweit diese in der weiteren Planung berücksichtigt werden können.
Parallel dazu erfolgt seit Mai 2023 bis etwa Mitte 2024 eine Bestandserfassung der Flora und Fauna auf den Grundstücken im Geltungsbereich des Bebauungsplans. Der Entwurf des Bebauungsplans wird anschließend durch ein externes Planungsbüro im Auftrag der Stadt Frankfurt erarbeitet. Ziel ist die Erarbeitung eines abgestimmten Rechtsplanentwurfs bis zum Herbst 2024, der anschließend den politischen Gremien zur Beschlussfassung über die öffentliche Auslegung vorgelegt werden kann.